Heimat, man hat nur eine Heimat. Ein Satz zum nachdenken.

Heimat, man hat nur eine Heimat. Genau diesen Satz sagte eine Frau im Fernsehen. Wir waren auf Sylt und mein Mann hatte den Sylt Sender im Fernsehen an. Die Frau, die dort Ihr Buch vorstellte und von dem Reporter gefragt wurde, ob Sylt jetzt Ihre Heimat sei. Da sagte Sie: Heimat, man hat nur eine Heimat. Ich wollte gerade über diesen Satz nachdenken, da kam von meinem Mann: Das stimmt. Ich war schon sehr verdutzt über seine Aussage und musste das für mich erst sacken lassen.

Heimat

Lange habe ich über diesen Satz dann nachgedacht und es stimmt. Ich wohne jetzt schon über 20 Jahre hier in dem kleinen Ort. Aber Heimisch bin ich nie geworden. Nicht das ich hier nicht gern wohnen würde, nein so ist es nicht. Aber das Gefühl von Heimat hat sich nie eingestellt. Heimat ist ist immer für mich Paderborn geblieben. Auch wenn sich sehr viel verändert hat. Nun ja, ich bin inzwischen über 50 und wohne über 20 Jahre hier in dem Ort. Der sich ja auch verändert. Gut dann finde ich das eine oder andere in Paderborn spontan nicht mehr. Ist ja auch nicht schlimm. Ich weiss ja noch immer so ungefähr und komme dann doch an mein Ziel .

Erst kürzlich sind wir eine Straße entlang gefahren, da konnte ich meinem Mann sagen, wo welches Geschäft dort früher war und wie der Bäcker hieß. Das waren schöne Erinnerungen und ich bin gespannt, was dort neues entsteht, da die alten Gebäude abgerissen wurden. Wehmut? Etwas, aber wenn ich mir die gegenüberliegende Straßenseite so ansah, dann war es sehr schön geworden und ich hoffe, die andere Seite wird auch so schön.

Sonntagsbummel

Also warum nicht einfach mal wieder einen Sonntagsbummel in meiner Heimat unternehmen. Mein Mann kam kürzlich nach Hause und meinte, auf der Autobahn war ein Stau und ich bin an den Fischteichen entlang gefahren und das war so schön dort. Laß uns doch mal am Sonntag da etwas bummeln. Was mir gerade auch recht kam, die ganzen Berichte im Fernsehen, im Radio. Ich brauchte einfach mal etwas anderes und das musste nicht viel sein und weit weg sowieso nicht. Warum in die Ferne, wenn das schöne so nah ist.

Naherholungsgebiet Paderborn Fischteiche

Die Fischteiche Paderborn locken täglich Jogger, Spaziergänger und Minigolfspieler an. Die Fischteiche verfügt über mehrere neu angelegte Laufpfade und Straßenlaternen. Rings um die Fischteiche Paderborn sind Wanderwege angelegt die miteinander verbunden sind, so mit findet man sich auch als neuer Besucher in der Fischteiche sehr gut zurecht. Hier ist die Natur noch außergewöhnlich schön anzusehen und es wird Besuchern und Reisenden sehr viel geboten. Empfehlung: Ebikes

Sechs von Wald umgebene Teiche bilden den Kern des beliebten Naherholungsgebiets Fischteiche, das nur rund zwei Kilometer vom Stadtzentrum entfernt liegt. Dort finden sich zahlreiche attraktive Freizeitangebote wie Kletterpark, beleuchteter Laufpfad, Minigolf, Kinderspielplatz, Ruderbootverleih, Spazierwege und Einkehrmöglichkeiten.

Die Fischteiche wurden 1894 erbaut von dem damaligen Bürgermeister. Zu dumm nur, das ich vergessen hatte, die Tafel wo alles steht, vergessen hatte zu Fotografieren und im www findet man auch nicht mehr, als das was ich euch weiter oben rausgesucht habe.

Erinnerungen

Erinnerungen habe ich viele aus meiner Jugend. Da waren die Bootsfahrten mit meinen Eltern. Im Winter das Gleitschuhfahren auf den zugeforenen Fischteichen und vieles mehr. Ja, ihr habt richtig gelesen. Gleitschuhe nicht Schlittschuhe. 😀

Schwäne und Enten gehören dazu. Die Fischteiche ohne Schwäne oder Enten, nein das geht überhaupt nicht. Erst hatte ich die Schwäne gar nicht gesehen, da einige bei einer Besuchergruppe standen. Um so glücklicher war ich, als wir sie entdeckten und auch noch so hübsch. Vorsichtig bin ich aber dennoch bei den Vögeln. Man weiss ja nie. Der Göga hat ja ein gutes Objektiv, so konnte er schon einigermaßen nah an die Schwäne gehen und den Rest ranzoomen. Aber mir schienen die schon sehr vertraut.

Die Enten haben wir auf der anderen Seite entdeckt. Die Fischteiche bestehen nämlich aus 6 künstlich angelegten „Seen“ oder Wasserarealen. Es war schon ein komisches Gefühl, als vor ein paar Jahren wir diesen heißen Sommer hatten und die Fischteiche ausgetrocknet waren.